Dargestellt durch einen einfachen Kreis steht dieses Symbol,
wie aus anderen Modellbildungssystemen bekannt, für Größen, die sich während des Ablaufes der
Simulation nicht ändern.
Daher können Sie hier auch nur einen Wert und keine ganze Formel für eine Berechnung eingeben.
An einem Konstanten-Symbol können beliebig viele Pfeile beginnen. Allerdings ist es natürlich nicht möglich,
dass Pfeile bei einem Konstanten-Symbol enden, denn dies würde ja bedeuten,
dass die Konstante abhängig von einer anderen Größe wäre, was sie jedoch per Definition nicht ist.
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Abb.2.29 Symbol für Konstanten
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Typische Beispiele für Konstanten sind die Vakuum-Lichtgeschwindigkeit,
die Masse eines Wagens auf der Luftkissenfahrbahn, die Federhärte einer Feder im
Hooke'schen Bereich oder ein ohmscher Widerstand, wie in Abb. 2.29 zu sehen.
Die unterschiedlichen Farben repräsentieren den Zustand eines Symbols :
die Masse m wird in PAKMA ausgegeben (schwarzer Kreis), der Wert der
Federkonstante D über einen Schieber in PAKMA einstellbar ist (grauer Hintergrund)
und der Widerstand R
zum Bearbeiten markiert ist (blaue Farbe).
Beim ersten Setzen des Symbols wird es als
ungültig angezeigt (roter Rand). Rufen Sie den Eigenschaftsdialog auf. Nach dem
Bestätigen der Eingaben mit dem OK - Button ist das Symbol gültig.
In Abb. 2.30 sieht man die Seite Allgemeine Einstellungen des Eigenschafts-Dialogs des Konstanten-Symbols.
Hier geben Sie Name, Beschreibung und Wert der Konstante ein. Aus der
Liste rechts können Sie mit einem einzigen Mausklick aus gängigen Konstanten wählen.
Wenn Sie das Kontrollkästchen Schieber aktivieren, geben Sie statt dem Wert den Namen des Schalters ein,
z.B. Schalter(D) für die Federhärte.
Wenn der gleichnamige Schieber noch nicht in PAKMA existiert, wird er im Ausgabefenster
automatisch angelegt, wenn das Kernprogramm nach PAKMA übertragen wird. Gleichzeitig
erhält der Benutzer dann im PAKMA einen Hinweis über die automatische Erstellung und die
Möglichkeit, die standardmäßig gewählten Minima-Maximagrenzen durch Aufruf des Schiebers selbst
zu wählen. Der eingegebene Wert wird dann zu Beginn des Programmablaufs ausgelesen.
Die Beschriftung des Konstanten-Symbols erfolgt wie vorher beschrieben wurde.
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Abb.2.30 Eigenschaften der Konstante
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